Vögel, die jeder Natur-Freund eigentlich kennen sollte, zeige ich heute. Schließlich sind auch sie in meiner Gegend zu Hause. Für alle die sie trotzdem nicht kennen seien sie kurz der Reihenfolge nach aufgezählt: Kanadagans, Haussperling (Spatz), Graureiher, Weißstorch, Blässhuhn. Diesmal will ich hier, nach den letzten (Bokeh) Fotoreihen, mal wieder Fotos nachschieben, die ich so noch nicht gemacht bzw. gezeigt hab. Sei es in Bezug auf Perspektive oder einfach auf die Situation hin. Ob lustiges oder interessantes, einfach alte bekannte in neuem Gewand – quasi.
Dabei haben sich mir noch zwei Schwerpunkte ergeben: Die Milane sind mir während ihrer Balz aber besonders später bei der Futtersuche für die Jungen recht oft vor/über die Kamera geflogen und waren mir somit als Models sofort willkommen.
Und dann waren da noch die Flussseeschwalben. – Interessant wie die Brutzeit auch das Verhalten dieser Vögel so ändert, dass ich solche, oder überhaupt, Fotos von ihnen schießen konnte. Sonst kümmern sie sich, wie die Milane, nicht viel um uns Fotografen. Sie halten nicht nur wegen der Futtersuche Abstand und sind damit für mich erstmal keine so gute Gelegenheit zum Fotografieren.
Aber seht erstmal selbst:
Passender Weise sind die Jungvögel zwar des Fliegens bereits mächtig, werden aber noch gefüttert und verlassen daher den Ast vor mir nur selten. Die Alt-Vögel sind dabei so in Zugzwang, das sie mich einfach fotografieren lassen, anstatt das Weite zu suchen. Vielleicht kann ich ja in ein paar Jahren diese bisher einmaligen Fotos von alten bekannten mit noch besseren Fotos ergänzen. Hier stelle ich mir eine Aufnahme von einem aus dem Wasser auftauchenden Vogel mit Beute vor. Natürlich die Gelegenheit und das nötige Kleingeld für bessere Technik vorausgesetzt. Denn da bin ich in einem Bereich der einfach größere Objektive verlangt und die kosten mal richtig Geld.