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Greifvögel


Sind auch schöne Modelle zum fotografieren und endlich habe auch ich ein paar Fotos von ihnen machen können. Sie sollen in meiner Sammlung die großen Vögel erweitern. In freier Natur sind Adler, Falke, Habicht und Co. leider sehr schwer zu erwischen – besonders mit meiner Ausstattung. Auch müsste ich weit reisen, um die hier gezeigten erstmal vor die Kamera zu kriegen. Viel leichter geht das, wenn man die Show einer Falknerei besuchen und dort fotografieren kann.

So geschehen im August diesen Jahres auf den 21. Internationalen Fototagen in Fürstenfeldbruck. Hier gehört die Show quasi zum Equipment, denn so kann man ausgiebig die längsten, schärfsten und auch teuersten Objektive testen, die die Fotoindustrie zu bieten hat.

Jetzt aber die Fotos von den Königen der Lüfte. Den Anfang macht ein Bussard aus Afrika, gefolgt vom bekanntesten – dem Weißkopfseeadler in junger und erwachsener Ausprägung, dann ein Schreiadler – nicht zu überhören und dann noch ein kleiner grauer Adler :

Die Falknerei, aus der Eifel stammend, war mit vielen verschiedenen Vögeln vertreten, die ich leider nicht alle fotografieren konnte. Es war an diesem heißen, sonnigen Tag besonders um die Show herum sehr viel los, so dass die Gelegenheiten auf ein tolles Fotos schnell schrumpften. Auch hatte nicht jeder Vogel Lust auf ein Fotoshooting, wie z. B. der Wanderfalke. Er wurde losgelassen, um in atemberaubender Geschwindigkeit aus dem quasi Nichts aufzutauchen und ein Fellknäuel zu fangen, das seine Falknerin an einem langen Seil umherschleudert. Doch der Falke entschied sich erstmal nicht wieder zurück zu kommen, sondern einen Ausflug zu machen und so wurde die Show nach 10 Minuten abgebrochen und die nächste konnte beginnen. Den Abschluß in meiner Bilderstrecke macht der schwäbischste aller Greifvögel den – der Rotmilan.

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