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Winter Impressionen – ohne Depression


Winter Impressionen
trist gen Süden

Mit dem Winter 2021/22 neigt sich wieder ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu und der Blick ins neue Jahr ist bestenfalls recht unklar. Gerade weil Corona, so kommt es mir zumindest vor, irgendwie alles durch einen Schalldämpfer jagt, so dass die Zeichen nur leise bei uns ankommen. Überall steigen die Konflikte im Land und in der Welt und damit die Gefahr von Krieg. Weiter sind Katastrophen aller Art an der Tagesordnung und vom noch immer nicht verstandenen Klimawandel ganz zu schweigen.

Wohin geht jetzt die Reise von uns allen auf diesem Planeten? Dazu ein paar Winter Impressionen von mir.


Ich hoffe auf ein neues Jahr,

in dem mehr Menschen sich daran machen die wirklich wichtigen Probleme dieser einen Welt zu lösen. Eine leichte Schwermütigkeit schwingt hier in meinem Text schon mit, denn es sieht eher danach aus das sich alles genau umgekehrt entwickelt. Und aktuell ist eine Besserung auch nicht in Sicht. Zusätzlich haben noch die letzten Wochen mit ihrem tristen, nasskalten Wetter meine Stimmung auch nicht wirklich aufgehellt. Nichts desto trotz oder auch deshalb habe ich mich wieder in meine Gegend aufgemacht und ein paar Fotos geschossen.


Diese Winter Impressionen

sind wieder in mehreren Streifzügen entstanden und ein Versuch etwas Kurzweil in die Melancholie dieser Tage zu bringen. Eigentlich klingt es schon recht schräg, wenn man meint beides in einen Topf zu werfen. Aber genau das ist für mich gerade so etwas wie ein „Trend der Zeit“, in dem eigentlich konträre Dinge zusammen gepackt werden. Dabei spukt mir schon wieder die Frage durch den Kopf: Was ist eigentlich „Zeit„? Irgendwann einmal werde ich das hier auch noch thematisieren, wenn ich soweit bin. Eben alles zu seiner Zeit. Das bizarr schöne und ästhetische an der (aktuellen) Zeit ist jedenfalls das Eis.

Eis wirkt so einfach wie prägnant als ein Versuch die Vergänglichkeit aufzuhalten. (D.L.)


Der Blick

auf das Eis lässt meine Gedanken abschweifen und in andere Welten tauchen. Dabei etwas Hoffnung schöpfen und Dinge erkennen. Aber wird mir das so für alles reichen? Ich werde sehen müssen. Auf jeden Fall kann ich noch ein paar Fotos zur tristen Stimmung, die auf ihre eigene Art wirken, hinzufügen. Und daneben auch noch welche aus den wenigen schönen Tagen und genau die geben schließlich der Hoffnung einen Kick .

Denn das Leben geht mit Sicherheit weiter, nur wie….

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